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Was ist Yoga?

Yoga ist ein über 5000 Jahre alter, aus Indien kommender Übungsweg. Der Yoga-Weg hat als Kernanliegen das Ziel, den Übenden in die Erfahrung des YOGA zu führen – die ICH-Identifizierung des menschlichen Bewusstseins in eine allumfassende Erfahrung eines Einheitsbewusstseins zu transformieren.

Yoga leitet sich etymologisch von der Wortwurzel yui“ ab, was zusammenbinden“ oder vereinigen“ heißt, und noch zahlreiche andere Bedeutungen hat, wie z.B. Mittel, Grammatikregel, Zauber.

Yoga im Vedānta wird verstanden als Vereinigung des individuellen Selbst (jīva-ātman) mit dem höchsten Selbst (parama-ātman). Yoga ist der synonyme Begriff für Meditation und für die Einheitserfahrung (samādhi). In der Bhagavadgītā wird Yoga als ein Weg der Erkenntnis, der Hingabe und des Handelns definiert, zudem auch als Geschicklichkeit beim Handeln und auch als Gleichmut erklärt.

YOGA ist facettenreich: in der Geschichte, in seiner Entwicklung, in Formen und Methoden. Hier eine nicht abschließende Auswahl, was noch als Yoga bezeichnet wird:

eines der sechs Darśana der Veden;

Haṭha-Yoga – ab dem 12. Jhd. beschriebener Yoga, der Übungen für Körper, Atem, Geist beinhaltet;

Bhakti-Yoga, Karma-Yoga, Jñāna-Yoga, Raja-Yoga, Kriya-Yoga, Kundalini-Yoga, Yoga nach Iyengar,
Pattabhi Jois, TKV. Desikachar..., also Yoga, der sich an einer Person/Tradition oder an einem besonderen Fokus
der Yogalehre orientiert;

eine Erfahrung jenseits der Polarität, eine Gotteserfahrung“, jenseits von Glauben und Wortbeschreibung;

eine weltanschaulich neutrale Methode;

ein Wellness-Angebot, ein Fitness-Programm und auch ein Lifestyle-Produkt;

eine Zusammenstellung praktischer Handlungsanleitungen für den Alltag;

Zur-Ruhe-Kommen der Bewegungen des Geistes“ (Citta vṛtti nirodhaḥ) gemäß den Yoga Sūtren
des Patañjali YS.1.2;

Āsanapraxis – Übungen bestimmter Haltungen des Körpers mit Atemachtsamkeit
in einer sinnvollen, dem Menschen individuell angepassten Art und Weise;

Prāṇāyāmapraxis – Atemanweisungen und -übungen, die Körper und Geist fördern, reinigen,
ausrichten und Stille entstehen lassen;

Meditationspraxis – eine Fülle von verschiedenen Vorschlägen, den Geist auszurichten;

ein Erkenntnisweg, ein Verstehen der Natur unseres Geistes, seiner Bewegungen
und der Befreiung der Anbindung des Selbst an Objekte;

Sādhana – ein spiritueller Weg der Vereinigung mit dem namenlosen und unbenannten Göttlichen;

ein Achtsamkeitsweg für das Umgehen mit anderen Menschen und sich selbst
unter Zuhilfenahme des achtfachen Pfades, der vier bhāvanas und vieler anderer Vorschläge aus den
Yoga-Sūtren des Patañjali, der Bhagavadgītā, der Yoga Rahasya, den Upaniṣaden u.a.